Die Weibchen werden 3 bis 4 mm gross, die Männchen dagegen nur 1,5 mm und sind somit deutlich kleinwüchsiger. In der warmen Jahreszeit von April bis Oktober kann man sie in fast allen stehenden Gewässern in grossen Mengen antreffen.

Beachten Sie aber beim Fangen, wie der Wind bläst:
bläst er Ihnen in den Rücken werden die Wasserflöhe ans andere Ufer getrieben und Sie gehen leer aus.
Beachten sollten Sie aber wem der Teich oder Weiher gehört, um Notfalls die Erlaubnis zum Fang einzuholen. Damit gehen Sie evtl. Unangenehmlichkeiten aus dem Weg.

Der Fang kann als Wilderei ausgelegt werden!!!

Der Hüpferling (Eucyclops serrultus) ist auch ein bekannter Vertreter dieser krebsartigen Gattung. Am auffälligsten ist an diesem 1 bis 1,5 mm grossen Ruderfusskrebs seine hüpfende Fortbewegungsart.
Finden kann man diesen in stehenden oder langsam fliessenden Gewässern. Seine Larven sind die sogenannten Nauplien. Diese eignen sich hervorragend als Aufzuchtsfutter für unsere Jungfische.

Bei der Fütterung sollte man aber darauf achten, dass alle Tiere von den Fischen gefressen werden, ansonsten besteht die Gefahr, das von den ausgewachsenen Hüpferlingen, die Fischbrut, mit deren Zangen angebohrt und angefressen wird. Somit kann ein ganzer Zuchterfolg von nur wenigen Hüpferlingen vernichtet werden
   
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