Regenbogenfische gewinnen bei Aquarianern zusehends mehr Beachtung. Dies ist nicht verwunderlich, da sie doch äußerst farbenprächtige und außerdem recht friedliche Fische sind, die ihre Artgenossen im Aquarium in Ruhe lassen und auch feingliedrige Pflanzen nicht beschädigen.

Ein Nachteil ist vielleicht ihre späte Ausfärbung, so dauert es doch immerhin etwa ein Jahr und länger, bis sie ihre Pracht zeigen. Wohl deshalb werden Regenbogenfische nur sporadisch im Zoofachhandel angeboten.

Doch nun zu meinen persönlichen Erfahrungen, die ich mit einigen Arten von Regenbogenfischen machen konnte.
Hierbei handelt es sich um kleine, farbenprächtige nachtaktive Baumfrösche. Hylaebra
Die Männchen erreichen eine Größe von 27 mm, die Weibchen werden bis 36 mm groß. Der Rücken ist meist weiß, gelb oder braun mit dunkelbraunen Tupfen oder großflächigen Zeichnungen. Die Finger sind zur Hälfte, die Zehen zu einem Drittel mit Spannhäuten versehen. Die Männchen haben eine einzelne, kehlständige Schallblase.


Diese kleinen Juwelen des Süßwassers haben mich schon seit Beginn meines Interesses an der Aquaristik fasziniert. Spezialisiert auf die artenreiche Familie der Zwergbuntbarsche (Apistogramma) aus dem tropischen und subtropischen Südamerika kam ich auch an den farbenprächtigen Schönheiten der Gattung der Schmetterlingsbuntbarsche nicht vorbei. Zudem gehören diese, wie auch die der Apistogramma, zu den friedlichen Barschen, deren Größe über 10 cm nicht hinausgeht.


Schon zu Beginn meiner aquaristischen Laufbahn faszinierte mich der "König der Aquarienfische" aus dem Amazonas, der Diskus. Da dieser Buntbarsch angeblich sehr empfindlich sei, schreckte ich anfangs vor einem Kauf zurück. 1993 wagte ich mich an meinen ersten Diskus und stellte fest, dass sie keineswegs kompliziert zu halten und zu züchten sind, da der aufmerksame Betrachter ihnen leicht ansehen kann, wenn sie krank sind und um welche Krankheit es sich handelt.


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